Pressemitteilung | Training – Freitag, 15. März 2019
Bevor es für die Ice Speedway Gladiatoren am morgigen Samstag und Sonntag, dem 16./17. März, in der Max-Aicher Arena in Inzell, beim Grand Prix 7 + 8 richtig zur Sache geht, stand am Freitag noch das obligatorische Training auf dem Programm.

Die ersten zweiminütigen Durchgänge nutzten die WM-Teilnehmer vor allem um sich mit der Strecke, dem Kurvenradius und der Eisoberfläche vertraut zu machen. Ist die Eisoberfläche zu Beginn noch spiegelglatt, verändert sich das Eis mit jedem Heat zusehends. Auf diese Veränderung heißt es mit optimaler Federungs- und Dämpfungseinstellung zu reagieren und sich einen kleinen Vorteil gegenüber seinen Konkurrenten zu erarbeiten. Wer glaubt ein schneller Motor allein reicht aus, sieht sich gewaltig getäuscht.
Wie engagiert die WM Teilnehmer an die Sache gingen, zeigten die zahlreichen Stürze bereits im ersten Teil des Trainings, selbst die Profis aus Russland machten Kontakt mit den Streckenbegrenzung. Glücklicherweise konnten jedoch alle Fahrer das Training fortsetzen bis auf Franz Zorn der sich an der Hand verletzt hat und derzeit noch im Krankenhaus untersucht wird.
Im zweiten Teil des Trainings – das rennähnliche Start-Training – nutzten die WM Favoriten den Gegner, wenn auch nur für eine halbe Runde, zu studieren und seine Stärke oder Schwäche in der ersten Kurve zu erkennen. Hier wurde dem Zuschauer vorgeführt, was ihn an den folgenden Tagen erwartet: knallharte Rennaction und packende Fights.
Manfred Hirsch